Ankommen in der eigenen Geschichte

Wer bin ich als Deutsche? Wer gehört zu mir? Ich will darauf meine eigenen Antworten finden! Doch das Ankommen in der eigenen Geschichte ist gar nicht so einfach.

Hier beginnt meine Reise: Ich wäre gerne in meiner Geschichte zu Hause. Ich wüsste gerne, wo ich herkomme. Dann würde es mir vielleicht leichter fallen, meinen eigenen Platz klar und vertrauensvoll zu benennen.

Die ersten Menschen, die auf dieser Reise in mein Blickfeld geraten, das ist meine Familie.

Schaue ich auf ihre Geschichte, dann sehe ich eine Geschichte voller Löcher. Von der Familie meiner Mutter gibt es viele alte Fotos. Was sie im Krieg gemacht haben und wo sie waren, das ist im Wesentlichen bekannt. Anders sieht es auf der Seite meines Vaters aus. Seine ganze Familie floh aus Oberschlesien. Insbesondere die Fluchtgeschichte meiner Verwandten liegt völlig im Dunkeln.

Ankommen in der eigenen Geschichte – bei mir selber!

Bei näherem Hinsehen bin ich sogar in meiner eigenen Geschichte nicht überall wirklich zu Hause. Beispielsweise war ich Jahrzehnte lang in der Friedensbewegung aktiv. In den ersten Jahren meiner Aktivistinnenzeit kam der folgende Satz aber nicht über meine Lippen: „Ich bin in der Friedensbewegung aktiv.“ Diese Hemmung habe ich lange nicht bemerkt, bis ich irgendwann spürte, wie sich meine Zunge gerade verknotete, als dieser Satz herauswollte. Diese komische körperliche Reaktion machte mich stutzig. Beim Nachdenken fiel mir der Zusammenhang ein. Seit der Schulzeit war das Wort „…bewegung“ vollständig besetzt mit „nationalsozialistische Bewegung“.

Ein furchtbares Erbe trennt mich von meiner Geschichte

Die Vorstellung, Teil einer Bewegung zu sein, löste in mir die folgende automatische Gedankenkette aus: vereinnahmt, manipuliert, missbraucht, fremdbestimmt. Einen Zugang zu anderen Bewegungen in der Geschichte meiner Gesellschaft, wie z.B. die Wandervogelbewegung oder Arbeiterbewegung, gab es zwar gedanklich, aber nie gefühlt. Ebenso waren Volkslieder für mich unsingbar, obwohl ich sowohl Texte als auch Melodien teilweise sehr schön fand. Ich sah vor meinem geistigen Auge Braunhemden mit Hitlergruß diese Lieder schmettern, und mir blieben sie im Halse stecken.

Mein Ankommen in der eigenen Geschichte folgt seinem ganz eigenen Pfad

Rückblickend fällt mir auf, wie merkwürdig die Schritte meiner Reise auf einander folgten. Zuerst hat mich offenbar bewegt, dass ich sowenig über das wusste, was meinen nächsten Angehörigen widerfahren war. Aber ich tat auch weiterhin nichts dafür, um das genauer rauszufinden… Stattdessen ging mir auf die Nerven, wie wenig ich selber in meiner eigenen Geschichte zuhause war. Hier steckten zuallererst der Wille, den Gespenstern der Vergangenheit ins Gesicht zu schauen. Von dieser Begegnung erzählt dieser Beitrag.

Ankommen

in

der eigenen

Geschichte

Ankommen in der eigenen Geschichte – und damit in der deutschen Geschichte

In Bangladesh hatte ich ja erstmals genauer die Widerstände gegen meine Identität als Deutsche kennengelernt. Dort begegnete ich aber auch meiner Sehnsucht. In ihr war der Wunsch, dass es in dieser meiner Kultur doch etwas geben möge, zu dem ich aus vollem Herzen ja sagen könnte. Eine Sehnsucht nach Verbundenheit mit einer größeren Gemeinschaft, eine Sehnsucht nach Zugehörigkeit.

Das Konzept von Composite Heritage, das ich in Bangladesh kennenlernte, gab mir eine gute Orientierung für meine weitere Suche. Ich wusste, dass Kultur übelst missbraucht werden kann und dass man sich aber auch von Missbrauch distanzieren und befreien kann.

Es dauerte noch vier Jahre, bis der Schritt reif war, von dem hier die Rede ist.

In dieser Zeit lernte ich aus den Büchern von Sabine Bode1, dass selbst wir, die Nachgekommenen, von den Nachwirkungen von Holocaust,  Nazizeit und Krieg kollektiv betroffen sind. Auf einmal verknüpfte sich meine Familiengeschichte tiefgreifend mit der Geschichte meiner Gesellschaft.

Es war vor allem der Blick in meine eigene Unbehaustheit, der den Ausschlag gab. Ich wollte mich von diesem ererbten Missbrauch meiner Kultur nicht mehr weiter abhalten lassen, herauszufinden, wer ich als Teil dieser deutschen Gesellschaft bin! Mittlerweile hatte ich durch die Arbeit mit dem Inneren Familiensystem sehr viele widerständige Teile in meiner individuellen Innenwelt kennen gelernt. Was sich für meine persönlichen Fragen bereits bestens bewährt hatte, müsste doch jetzt auch auf der gesellschaftlichen Ebene funktionieren.2

Eines Tages war es so weit.

Ich will „meine Gemeinschaft“ wiederhaben

Normalerweise moderiere ich Gruppen und leite die Teilnehmenden an, anhand bestimmter Leitfragen über einzelne Fragen zu reflektieren. Da habe ich inzwischen ein gut sortiertes Köfferchen. Nun war ich meine eigene Kundin: Premiumkundin mit Einzelstunde sozusagen. Aus dem Set der Übungen zu Composite Heritage suchte ich mir eine heraus, die sich mit positivem und negativem Composite Heritage beschäftigt.  Ich hatte mir vorgenommen, ein Kulturgut näher zu ergründen, das ich gut fand. Ich fand das Wort: Gemeinschaft.

Doch, das klang gut. Gemeinschaft ist ein Kulturgut, das mir wichtig ist. Also: Was fiel mir denn zu Gemeinschaft ein?

Ich sammelte Assoziationen auf einem Blatt Papier. Meine spontanen emotionalen Reaktionen dazu hielt ich ebenfalls fest. Als Nachbarschaft konnte ich Gemeinschaft  gut aushalten. „Dorfgemeinschaft“ ging schon nicht mehr, das klang bereits zu sehr nach Volksgemeinschaft, Blockwart und Bespitzelung. Aber ich wollte sie wiederhaben, „meine“ Gemeinschaft. Ich wollte mich mit einer Vorstellung von Gemeinschaft positiv verknüpfen können. Es musste doch – Teufel auch – irgend etwas Gutes übrig geblieben sein von „Gemeinschaft.“

Gemeinschaft, das ist wer zu mir gehört jenseits der Familie!

Aber es hakte und ging nicht weiter mit dem Begriff „Gemeinschaft“. Nichts Positives konnte sich angesichts dieser geballten Widerstände zeigen. Also versuchte ich einen Umweg und stellte nach Innen die Frage: Was ist denn für mich das Bedeutsame an Gemeinschaft? Darauf kamen wieder richtig gute Anworten, der Kontakt nach Innen war wieder her gestellt.

Die Antworten darauf waren diese: 

  • Wer bin ich und wer gehört zu mir – jenseits meiner Familie?
  • Ich will ein Verständnis von Gemeinschaft spüren, mit dem ich einverstanden bin und mit dem ich mich identifizieren kann.
  • Zu dem ich aus vollem Herzen JA sagen kann.
  • Ich will hier sprachfähig werden, sprechfähig.
  • Ich will es positiv ausdrücken und nicht rumdrucksen.

So, nun war mein eigener innerer Auftrag richtig benannt.

Das innere Ringen um Gemeinschaft in einem positiven Sinne

Sofort merkte ich: Ja, es gibt positive Inhalte zu diesem Verständnis von Gemeinschaft in meinem Inneren. Sie brauchen aber jetzt einen freien Raum und ein bisschen Ruhe, damit sie auftauchen können. Der innere Widerstand mit seinen Nazi-Filmen stand schon bereit…

Dank allem, was ich im ifs gelernt hatte, gelang es, den Widerstand  zu beruhigen und ihm zu versichern, dass er mit Sicherheit Gehör finden würde. Es funktionierte! Mein Widerstand vertraute mir und machte Platz.

In der nun eintretenden Stille erschienen auf der positiven Seite:

  • Gemeinschaftssinn,

  • Solidarität,

  • Gemeinnutz vor Eigennutz,

  • auf einander Acht geben,

  • die Kraft einer Gemeinschaft spüren,

  • die wunderbar flache Hierarchie in einer Gemeinschaft erleben.

Für einen kurzen Moment konnte ich genau spüren, wie gut sich das alles anfühlte! Boa! Jaaaa, will ich haben!

Die negative Seite von Gemeinschaft

Dann flutete der Widerstand diesen Raum und nix wurde mehr gut gespürt. Aber jetzt kam der Widerstand genau richtig, denn ich brauchte seine negativen Aspekte. Ich schrieb mit, was mir in den Sinn kam und wie bei einem schnellen Diktat sprudelte es hervor.

Es tauchten auf der negativen Seite auf:

  • angemaßte Definitionsmacht, wer dazu gehört und wer nicht

  • Manipulation

  • Abwertung

  • Gewalt

  • Einschüchterung

Und ich erkannte: Genau so haben die Nazis Gemeinschaft hergestellt! Die einen integriert und manipuliert, die anderen gewaltsam und brutal aus der Gemeinschaft vertrieben.

Ankommen in der Geschichte der „Nationalsozialisierung“

Diese Mischung aus Sog und Integration der „Volksgenossen“ einerseits und „Ausmerzung“ der „Volksschädlinge“ andererseits ist brillant beschrieben worden. In ihrem Buch „Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben“ gelingt es Sönke Neitzel und Harald Weltzer, die ersten Jahre der Naziherrschaft in Deutschland, aus einer ungewohnten Perspektive zu beschreiben. Gewöhnlich schauen wir vom Ende her und fragen: Wie hat es soweit kommen können? Warum haben sich nicht alle gewehrt?! Nur: Das Ende kannten die Menschen 1933 nicht, 1935 nicht und auch später nicht. Neitzel und Weltzer schaffen es, den „Prozess der Nationalsozialisierung“ einzufangen. Dabei folgen sie der Frage: Was ändert sich (für wen) und was bleibt gleich? Faszinierend und erschreckend zugleich, wie einfach es war für die (vermeintlich) „Dazugehörenden“ dieser „Gemeinschaft“, ein ganz normales Leben in einer aufregenden Zeit zu leben und sich unmerklich dem Mainstream anzugleichen und von den Vorteilen zu profitieren. …3.

Die Erfahrung des Missbrauchs: Besser keine Gemeinschaft als wieder verraten zu werden

Kein Wunder, dass sich gegen so etwas alles wehrte. Zu Recht! Ich dankte meinen Widerständen, dass sie mich davor zu schützen versuchten, indem sie die Tür gänzlich zusperrten. Wie hätten sie es anders wissen können? In meiner Familie herrschte Schweigen über die Zeit. Die Botschaft an gesellschaftliches Engagement war: „Da hält man sich besser raus!“ Und genauso hatte ich es über lange Jahre gemacht. Ich hatte mich aus Debatten über die Frage raus gehalten, zu wem ich mich zugehörig fühle. Ein Ankommen in meiner eigenen Geschichte bedeutete nun aber auch, diesen Aspekten ins Auge zu sehen.

Der Missbrauch wird zurück gegeben

Nun konnte ich weiter gehen. Aus dem Composite Heritage wusste ich, dass ich zwischen dem, was an einem Kulturgut negativ ist und dem, was daran positiv ist, unterscheiden konnte. Dies tat ich. Ich beanspruchte meine Gemeinschaft in einem Menschen verbindenden Sinn für mich.  Die angemaßte Definitionsmacht, Manipulation, Abwertung, Gewalt und Einschüchterung schied ich daraus aus. Diese Aspekte des Missbrauchs von Macht und der Manipulation von Gemeinschaft gab ich mit einem Ritual aus der Aufstellungsarbeit an „die Nazis“ zurück.

Dieser rein symbolische Akt der inneren Distanzierung entfachte eine immense emotionale Reaktion.

Ich spürte, wie eine ungeheure Wut über diesen unfassbaren Missbrauch in mir aufstieg.

Es wurde mir deutlich, wie sehr das „Ausgemerzte“ zu meiner Gemeinschaft gehörte. Wie viel Leid ist mit diesem Missbrauch von Gemeinschaft verbunden gewesen. Es war auf einmal ein Schmerz über diesen ungeheuren Verlust da und er durfte sein. Trauer stieg in mir auf. Auch sie durfte sein. Diese lange verborgenen Gefühle zogen eine Weile durch mich hindurch.

Denn auch das wusste ich aus der inneren Arbeit: Ich hatte einen lange verborgenen See von Tränen erreicht und er durfte abfließen. Denn: heute ist anders. Aber alter Schmerz durfte endlich gespürt und gehalten werden.

Das ändert nichts an dem, was geschehen ist.  Was geschehen ist, ist vorbei. Da gibt es nicht zu deuteln, auch nichts mehr wieder besser zu machen. Das einzige, was sich ändern kann, ist mein inneres Echo und wie dieses meine Zukunft bestimmt. Wenn Gemeinschaft unter den Nazis so war, dann heißt das nicht, dass es nicht auch andere Gemeinschaften geben kann. Gemeinschaften, die ohne Ausgrenzung, Abwertung und Manipulation auskommen. So. Darum geht es. Um nichts sonst.

Meine Gemeinschaft. Wie sieht sie nun aus? Wer gehört dazu?

Nach einer Weile beruhigten sich die Gefühle in meiner Innenwelt. Neues tauchte auf. Es kam mir ein bisschen so vor, als ob ich gerade neu hier ankomme und Boden unter meine Füße bekomme.

„So!“ sagte etwas in mir: „Meine Gemeinschaft. Wie sieht sie nun aus? Wer gehört dazu?“

Wie immer kam die Antwort auf solche Fragen aus der inneren Stille. Warten reicht. Es kommt schon. Und dann klärte es sich mit einem neuen Gedanken und es hieß ganz einfach: „Wer da ist, gehört dazu!“ Nicht nur, wer immer schon hier gelebt hat. Oder wer einzelne Werte oder Überzeugungen mit mir teilt. Wer zufällig meine Sprache spricht oder meine Staatsangehörigkeit teilt. Oder wer seine Definition von Gemeinschaft anderen aufs Auge drücken will.

Seitdem weiß ich: Meine Gemeinschaft reicht viel tiefer. Ich spürte sie damals zum ersten Mal und wusste auf einmal, dass unter allem, was trennt, eine Mitmenschlichkeit liegt, die uns alle verbindet.

Als sich der erste Sturm legt

Am Ende dieser Übung war ich erstaunt, wie entspannt ich mich nun positionieren konnte. Diesmal sang ich  „mein“ erstes Volkslied, entspannt, mit klarer Stimme. Ich weiß seitdem auch, dass „meine Gemeinschaft“ kein Zuckerschlecken ist sondern harte Auseinandersetzung. Aber ich weiß, wer für mich dazu gehört und dass die Arbeit sich lohnt.

Ankommen in meiner eigenen Geschichte bedeutet, zu fühlen, was darüber in mir steckt

Die emotionale Wucht dieser ersten Hausbegehung war überstanden. Es ist im Nachhinein enorm, wie viel Energie in der Abwehr der Auseinandersetzung vorher gebunden gewesen war, die sich danach verflüchtigte. Allein dadurch hatte sich die Reise bereits gelohnt. Nun war ich gespannt darauf, was noch alles zu erkunden, zu verstehen sei. Oder was wohl befreit und geklärt werden wollte. Die Unterwelt, auf die ich später stoßen würde, war da noch überhaupt nicht zu fühlen. Als lägen Gefühlsschicht auf Gefühlsschicht, wobei die nächst untere erst gespürt werden könnte, wenn die „darüber“ liegende irgendwie „reif“ schien, im Bewusstsein auftauchen zu können.

Composite Heritage entpuppte sich jedenfalls als  ein mächtiges Instrument. Die Konstruktionen und der Missbrauch von Identitätszuschreibungen lassen sich sehr klar erkennen. Es macht sehr wachsam  gegenüber den Manipulierern und Kulturmissbrauchern.

Schade, dass man nach Indien muss, um es kennen zu lernen.

Die nächste Etappe: Das Erbe der Elterngeneration

Diesmal vergehen zwei Jahre bis zum nächsten Schritt. An einem klaren Dezembertag fahre ich aus einem Seminar über Trauma und das Innere Familiensystem nach Hause. Ich dümpele auf der Autobahn vor mich hin. Auf einmal ist da ein Gedanke. Meine Eltern…. was sie erlebt haben im Krieg… Trauma…  Trauma? Kann es sein, dass ich mit Menschen aufgewachsen bin, die durch die Erlebnisse, die sie hatten, für immer gezeichnet waren?

Was haben sie eigentlich genau erlebt?….

Die bisherigen Etappen im Überblick

Entspannteres Deutschsein. Ein Reisebericht in Etappen: Einleitung

Identität und Deutschsein: Etappe 1

Deutschsein mit Composite Heritage erkunden:  Etappe 2

Ankommen in der eigenen Geschichte: Etappe 3

1 Die Bücher, die ich meine, sind „Die vergessene Generation“, „Kriegsspuren“ und „Nachkriegskinder“. Mehr 

2 Das habe ich in der Zwischenzeit bei einer interessanten Coaching-Ausbildung gelernt. Meine inneren Widerstände zum Beispiel sind Persönlichkeitsanteile in mir. Diese Widerstände wollen mich vor irgendetwas beschützen und deshalb sorgen sie dafür, dass ich mich nicht mit dem beschäftige, was ich ihrer Ansicht nach nicht verkraften kann. Nun aber weiß ich, dass ich sie zur Seite bitten kann und dass sie mir nur helfen wollen. Mehr über diesen Ansatz findet sich bei https://www.ifs-europe.net/ oder bei meiner Ausbilderin Uta Sonneborn bei http://www.iifs-institut-heidelberg.de/ und in all meinen Blogbeiträgen über ifs und das Innere Familiensystem. 

3 Neitzel/Welzer, S. 47-71. Vertieft zum Profitieren Aly und seine deutsche Millionenfigur Alfred Fretwurst, S. 7 ff. Um diesen geht es in einer späteren Etappe. 

Literatur

Götz Aly, Volk ohne Mitte. Die Deutschen zwischen Freiheitsangst und Kollektivismus, Frankfurt, M. 2015.

Sabine Bode, Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen, 29. Auflage, Stuttgart 2016.

Sabine Bode, Kriegsenkel. Die Erben der vergessenen Generation, 20. Auflage, Stuttgart 2016.

Sabine Bode, Kriegsspuren. Die deutsche Krankheit German Angst, Stuttgart 2016.

Sönke Neitzel/Harald Welzer, Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben, 2. Aufl., Frankfurt am Main 2011.