Kundenstimmen

Kundenstimmen erzählen die Geschichte am besten…

Coaching

Wenn Business und Lebensweg-Coaching sich treffen …

Ich habe im letzten Sommer einen Coaching-Termin gebucht, weil ich mich in einer Lebensphase befand, in der ich mich  seit längerem mit verschiedenen Fragestellungen herumschlug: Wie schaffe ich es gesundheitlich meine Arbeit zu bewältigen? Sollte ich frühzeitig mein Berufsleben beenden? Was würde ich aufgeben? Was kommt dann? Was will ich wirklich? Was eigentlich ist mir wichtig im Leben? etc. Ich drehte mich im Kreise und kam alleine nicht weiter.

Das Coaching hat mir geholfen, die verschiedenen Fragestellungen für mich klar zu kriegen, einzugrenzen, zu entwirren, neu zu sortieren und eine Entscheidung zu treffen. Es hat dann noch eine Zeit lang gedauert hat, bis ich diese Entscheidung in die Tat umgesetzt habe. Aber heute – ein halbe Jahr später – fühlt sich alles rund und richtig an.

Durch das Coaching habe ich die Sicherheit gewonnen, alles FÜR und WIDER abgewogen zu haben und eine gute Entscheidung getroffen zu haben.

Lebensweg-Coaching mit Überraschung…

Coaching mit der lösungsorientierten Moderationsmethode

Ich bat um den Termin, da mir so einiges im „Kopf“ herumging und ich nicht wusste, wie es weiter gehen sollte. Als ich bei Barbara ankam, habe ich mich sehr darauf gefreut, mit Ihr über alles zu reden und mich Ihren immer guten Fragen zu stellen. Nachdem ich aber den „Behandlungsraum“ betrat, wurde mir erst einmal ganz anders. Ich sah 4 Flipchart Seiten aufgehangen an der Wand. Nein ich hatte nun wirklich keine Lust auf „Pünktchen kleben“, „Bällchen zuwerfen“ und die Dinge den einzelnen Themen zu zu ordnen. – Nein, bitte nicht, ich hatte in meinem alten Berufsleben an zu vielen Seminaren teilgenommen, die bei mir oft nur den Geschmack von Zeitverschwendung hinterlassen hatten. Ja es gab auch gute, aber die Mehrzahl war nicht effektiv. Aber gut vielleicht waren die Seiten ja gar nicht für mich auf gehangen

Barbara kam und erklärte mir, dass sie mal eine neue Methode ausprobieren wollte. OK, lass dich einfach ein, habe ich mir gedacht und wenn ich merke, es hilft mir nicht, dann sage ich es einfach, ist ja schließlich meine Sitzungsstunde, bei der es um mich gehen soll.

Herausforderung statt Problem zu sagen ist besser

Ich habe aber sofort gemerkt, schon bei der Erklärung der einzelnen Seiten, dass es vielleicht doch ganz gut war, denn ich wollte ja schließlich Ordnung und einen Weg für mich finden und indem die Dinge notiert sind, kann man ja auch manches erkennen, welches bei rein mündlichen Gesprächen vielleicht gar nicht so auffällt.

Das erste Chart hieß „Herausforderung“ und nicht Problem. Das gefiel mir schon sehr gut, denn die Schwierigkeiten, welche wir im Leben erfahren, sind Herausforderungen und keine Probleme. Für mich ist der Unterschied zwischen Herausforderung und Problem, dass bei der Herausforderung ich selbst beteiligt bin, nicht unschuldig und aktiv. Bei einem Problem neigt man gerne dazu, die Schuld anderen zuzuschreiben und sich selbst mehr als Opfer zu werten, das gefällt mir nicht.

Niederschreiben bringt Übersicht

Auch die anderen 3 Seiten hatten sich für mich dann als sehr gut herausgestellt und durch das Niederschreiben konnten wir ganz klare Strukturen herausfiltern, welche ich für mich ansonsten vielleicht gar nicht oder zumindest nicht so klar und schnell erfasst hätte. Barbara hat es dann auch wieder super geschafft, das sehr strukturierte Vorgehen mit den Flipcharts in die emotionale Welt und Ebene zu bringen, so das der Einsatz dieser Methode, gepaart mit Barbara’s Geschick, für mich super erfolgreich war.

Moderation

 Workshopmoderation: „Das vorhersehbar Unvorhersehbare meistern“

Da wir nicht wussten, wie wir uns als Veranstalter eines schmerzhaften und schwierigen Themas auf vorhersehbar unvorhersehbare Dynamiken vorbereiten sollten, beauftragten wir Dr. Barbara Müller.

Wir arbeiten mit Personen in mehreren Ländern in Afrika und Asien zusammen, die sich bemühen, auf gewaltsam ausgetragene Konflikte positiv einzuwirken. Positiv heißt hier: Gewalt deeskalieren und den am Konflikt beteiligten Parteien zu helfen, Wege zu finden, ihre Konflikte gewaltfrei und konstruktiv auszutragen. Etwa 20 dieser Kolleginnen und Kollegen wollten wir im vergangenen Jahr zu einem Erfahrungsaustausch zusammen bringen. Womit muss man bei einem solchen Unterfangen rechnen? Welche Traumatisierungen haben diese Menschen selbst erlebt? Was löst es bei ihnen aus, wenn sie davon hören, welche Gewalt andere erlebt haben? Und wie bereiten wir uns als Veranstalter auf die vorhersehbar unvorhersehbaren Dynamiken vor?

In der Zusammenarbeit mit Dr. Barbara Müller in früheren Jahren hatte ich erlebt, wie sie Prozesse steuerte und es dabei schaffte, die Ziele der Veranstalter und die Interessen, Anliegen und Befürchtungen der Teilnehmenden so zu vereinbaren, dass für alle ein bereicherndes Ergebnis herauskam. So lag es für uns nahe, Frau Dr. Müller mit der Konzeption und Moderation unserer geplanten „Lernwerkstatt“ zu beauftragen. Es gelang. Wir erlebten eine ungeheuer intensive, bereichernde und Mut machende Begegnung.

Dr. Wolfgang Heinrich

Organisationsentwicklung

Runderneuerung eines Vereins: „…seither arbeiten wir an der Umsetzung!“

Im Sommer 2013 leitete der österreichische Versöhnungsbund einen Prozess ein, um sich angesichts des 100-Jahr-Jubiläums und v.a. der aktuellen Herausforderungen von Krieg und Gewalt seines Selbstverständnisses als Friedensorganisation auf der Grundlage der aktiven Gewaltfreiheit neu zu vergewissern. Dabei ging es darum, ein neues Leitbild in heutiger Sprache zu erarbeiten, die bisherigen Arbeitsschwerpunkte zu reflektieren und auf aktuelle Gegebenheiten auszurichten sowie kooperative und effiziente Strukturen der Zusammenarbeit in der eigenen Organisation zu entwickeln.

Vor allem für die Anfangsphase wählten wir Barbara Müller als Begleiterin für diesen Prozess, weil wir einerseits ihre Nähe zu unseren Anliegen schon aus früheren Kontexten kannten, andererseits ihre Ausbildung und Tätigkeit als Organisationsentwicklerin in der Tradition von Friedrich Glasl schätzten. Sie begleitete uns durch die Entwicklung unseres neuen Selbstverständnisses und Leitbilds („Wer sind wir als Versöhnungsbund heute?“), stellte uns eine Methode zur Arbeit an unseren Themenschwerpunkten zur Verfügung und ermutigte uns zur Bearbeitung unserer Entscheidungsprinzipien und –strukturen. Die Ergebnisse wurden bei einer Mitgliederversammlung des österreichischen Versöhnungsbundes im Oktober 2015 im Konsens beschlossen – seither arbeiten wir an ihrer Umsetzung!

Pete Hämmerle
(langjähriger Mitarbeiter und Co-Geschäftsführer des VB-Ö)

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